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David gegen Goliath: Wieder einmal gewinnt flexibles Packaging im Vergleich mit Plastikbehältern

Wenn Sie uns schon länger folgen, erinnern Sie sich bestimmt an unsere vorherigen Artikel über die geringere Umweltbelastung von Standboden- und Flachbeuteln im Vergleich mit anderen Verpackungsarten. Dank einer neuen Studie der Flexible Packaging Association können wir dies jetzt mit genauen Daten belegen.

 

Die Studie befasst sich mit einem besonderen Produktsegment: Nahrungsergänzungsmittel und Proteine. Dieser Markt ist in stetigem Wandel und zeichnet sich immer wieder als innovativ, schnell und fortschrittlich aus. Davon können wir uns jeden Tag selbst überzeugen, wenn wir die wachsende Menge an Proteinprodukten in Geschäften und Supermärkten beobachten. Die weltweite Nachfrage zeigt einen exponentiellen Anstieg.

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In diesem dynamischen Szenario erhalten Verpackungen jedoch wenig Aufmerksamkeit: Laut der Flexible Packaging Association gibt es in Sachen Packaging für Supplements und Proteinpulver nämlich noch viel Raum für Verbesserung. Flexible Verpackungen könnten einen ersten Schritt in diese Richtung darstellen.

Die Vorteile von flexiblem Packaging gegenüber starren Behältern

Die Flexible Packaging Association hat kürzlich eine Studie durchgeführt, um die Vorteile von flexiblem Packaging zu untersuchen. Wir wollen diese Ergebnisse mit Ihnen teilen, um Ihnen zu zeigen, wie leicht es ist, einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu machen – und zwar mit einer ultraleichten Verpackung, die kaum 24 Gramm wiegt. 

In dieser Studie wurden drei Arten von Verpackungen für Proteinpulver getestet. Es handelt sich dabei um ein Produkt, das am häufigsten in starren Behältern wie großen Plastikdosen angeboten wird. Mit der Zeit haben sich aber auch flexible Verpackungen wie Standbodenbeutel durchgesetzt. Flexibles Packaging ist nämlich eine ausgezeichnete Alternative zu sperrigen Behältern, und zwar nicht nur im Hinblick auf Nachhaltigkeit, wie die Studie zeigt, sondern auch weil es aus Materialien bestehen, die eine Sauerstoff- und Feuchtigkeitsbarriere bilden und damit die Oxidation der Inhaltsstoffe verhindern und sie vor Luftfeuchtigkeit schützen. Flexible Verpackungen aus Aluminium bieten zudem eine vollständige Lichtbarriere, die Schäden an lichtempfindlichen Stoffen vermeidet. 

 

Ökologische Leistungsindikatoren im Vergleich

Für die vergleichende Studie wurden drei verschiedene Verpackungsarten geprüft: ein klassischer Plastikbehälter, ein flexibler Kunststoffbeutel und eine flexible Verpackung aus recycelbarem Plastik. Alle drei Verpackungen enthielten Proteinpulver mit einem Gewicht von jeweils 584 Gramm. Im Folgenden finden Sie Details der Daten zu den Umweltauswirkungen der drei verschiedenen Verpackungen während ihres gesamten Lebenszyklus, von der Herstellung bis zur Entsorgung. 

 

WASSERVERBRAUCH

Die Herstellung von Standbodenbeuteln verursacht einen deutlich geringeren Wasserverbrauch (- 64,49 %) im Vergleich zu starren Behältern. Es ist naheliegend, dass bei der Produktion eines leichteren und kleineren Produkts auch der Wasserverbrauch sinkt.

 

TREIBHAUSGASEMISSIONEN 

Alle Standbodenbeutel haben deutlich geringere Treibhausemissionen als starre Behälter verursacht und dies sowohl bei der Herstellung des Materials als auch bei der Entsorgung. Im Einzelnen wurden folgende Werte ermittelt: 0,0761 kg CO2e für die flexible Kunststoffverpackung, 0,0904 kg CO2e für die recycelbare flexible Verpackung und 0,428 kg CO2e 1 für den starren Plastikbehälter.

 

VERBRAUCH VON FOSSILEN BRENNSTOFFEN

Beide flexible Verpackungen weisen einen deutlich geringeren Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf als der starre Behälter. Dies hängt damit zusammen, dass eine Plastikdose vier- bis fünfmal mehr als flexible Beutel wiegt (108,3 g im Vergleich zu 20,73 g und 24,92 g). Die recycelbare Verpackung verbraucht etwas mehr fossile Brennstoffe als der Kunststoffbeutel, weil ihre Struktur ein wenig schwerer ist als die des flexiblen Plastikbeutels (24,92 g gegen 20,73 g). 

Im Einzelnen betragen die äquivalenten Werte für den Verbrauch fossiler Brennstoffe 1,89 MJ für den flexiblen Kunststoffbeutel, 2,31 MJ für den recycelbaren flexiblen Kunststoffbeutel und 10,83 MJ 2 für den starren Behälter.

 

ENTSORGUNG UND WIEDERVERWERTUNG

Das Verhältnis zwischen Produkt und Verpackung vergleicht das Volumen des Produkts mit dem der Verpackung. Ein hoher Wert deutet darauf hin, dass mehr Produkt als Verpackungsmaterial vorhanden ist, was wiederum bedeutet, dass weniger Ressourcen für das Endprodukt verbraucht werden und weniger Abfälle entstehen. 

Im Falle von flexiblen Verpackungen ist dieser Wert sehr hoch und erreicht 96,6 %, während das Gewicht der Verpackung nur 3,4 % ausmacht. 

Wenn es um starre Plastikbehälter geht, sinkt der Wert. Das Produkt beträgt nur noch 84,4 % des Gesamtgewichts und die Verpackung erreicht 15,6 %.

 

Flexibles Packaging: leicht, widerstandsfähig und nachhaltig

Die Ergebnisse dieser Studie der Flexible Packaging Association beweisen, was wir schon immer über unsere Verpackungen gesagt haben: Die Struktur flexibler Verpackungen bietet von sich aus einen großen Vorteil im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Weil flexible Beutel leicht sind und wenig Platz einnehmen, verbrauchen sie bei der Herstellung, beim Transport und bei der Entsorgung weniger Energie als andere Verpackungsarten. Die starren Behälter, die in der Studie untersucht wurden, sind schwer und sperrig und erfordern daher in jeder Phase ihres Lebenszyklus einen größeren Aufwand. Auch in diesem Video, das wir vor einiger Zeit aufgenommen haben, können Sie die Vorteile von flexiblem Packaging deutlich sehen. 

 

Packstyles Bemühungen 

Ende 2021 wurde der internationale Markt für funktionelle Lebensmittel auf rund 500 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 6,9 % erwartet wurde. Der Sektor sollte daher bis zum Jahr 2027 auf 750 Milliarden US-Dollar wachsen. Allein das Marktsegment der Nahrungsergänzungsmittel hat aktuell einen weltweiten Wert von 140 Milliarden (mit einem erwarteten Wachstum von +7,7 %).

Die Nachfrage für Supplements und Proteine wird immer größer: Man braucht nur in den Supermarkt zu gehen, um die wachsende Anzahl von Etiketten zu sehen, auf denen "Proteinnahrung" oder "mit hohem Proteinanteil" steht. Wenn die Herstellung und der Vertrieb eines Produkts zunehmen, steigt natürlich auch die Menge der Verpackungen. 

Daher ist es wichtig, dass sich unter den Herstellern ein hohes Bewusstsein in Bezug auf die Wahl des Packagings durchsetzt. Einerseits müssen sie sich einem Packaging anvertrauen, das ihre Produkte bestens erhält, ihre Haltbarkeit so weit wie möglich verlängert und Verschwendungen vermeidet – andererseits sollten sie Überverpackung vermeiden und nur so viel Packaging nutzen, wie für eine optimale Konservierung notwendig ist. Der richtige Kompromiss zwischen diesen beiden Ansprüchen sind flexible, widerstandsfähige, schützende und leichte Verpackungen. 

Flexibles Packaging bietet zwar im Hinblick auf Nachhaltigkeit einen Vorteil, Packstyle hat sich damit aber nicht zufriedengegeben. Stattdessen haben wir weiterhin umweltfreundliche Projekte entwickelt und implementiert, um unsere Verpackungen noch umweltschonender zu gestalten. So beziehen wir unseren Strom beispielsweise von der ForGreen Group, einem Energieversorger, der ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen anbietet. 

Für die Verwaltung der Produktionsabfälle verlassen wir uns auf Recycla, eine Unternehmensgruppe, die durch die Wiederverwertung von Abfällen das Modell der Kreislaufwirtschaft unterstützt. 

Was unser Angebot an Materialien betrifft, sind wir stets darum bemüht, noch nachhaltigere Lösungen zu erforschen und zu entwickeln, um Verpackungen aus recycelbaren Materialien anzubieten, die einen maximalen Schutz der Produkte gewährleisten. Eigens für den Markt der Nahrungsergänzungsmittel bieten wir gezielte Lösungen, die verschiedenen Ansprüchen entgegenkommen: recycelbare Materialien, verschiedene Formate, Flachbeutel und Standbodenbeutel. Personalisieren Sie Ihre Doypacks für Nahrungsergänzungsmittel mit Packstyle! Verlassen Sie sich auf einen schnellen und reibungslosen Service.

Packstyle hat sich außerdem entschieden, seine Produkte testen zu lassen und hat dadurch verschiedene Zertifizierungen erhalten. So bescheinigt das ATICELCA-Zertifikat, dass Verpackungen vollständig im Altpapier recycelt werden können. Neue Angebote wie die metallisierte recycelbare Folie und die durchsichtige recycelbare Folie haben die Tests zur Wiederverwertbarkeit von Interseroh+ glänzend bestanden. 

Bei Packstyle werden wir täglich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Um sie zu bewältigen, verlassen wir uns auf Entschlossenheit, Sensibilität und stetige Forschung. Denn selbst mit einem kleinen und leichten Produkt kann man große Fortschritte erzielen und wichtige Märkte unterstützen – davon sind wir fest überzeugt!

 


1 Unter CO2-Äquivalent (CO2e) versteht man einen Messwert, der die Auswirkung einer bestimmten Menge eines Treibhausgases auf die Erderwärmung im Vergleich zur gleichen Menge Kohlendioxid (CO2) ausdrückt. Man spricht hier von einer Menge an CO2-Äquivalenten Kilogrammen, weil sich der Wert auf ein Kilogramm der Substanz bezieht.

2 1 MJ beschreibt die Energie, die von 0,057 kg Holzäquivalent erzeugt wird (1 kg Holzäquivalent beträgt 17,5 MJ).







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